Von altem Brauchtum: Die Holztage
Im Januar, wenn wegen der Winterpause viele Außenarbeiten auf dem Hof stillestanden, waren die Holztage. Indem zu dieser Zeit die Pflanzensäfte in den Wurzeln ruhten, erschien das Holz daher als
Im Januar, wenn wegen der Winterpause viele Außenarbeiten auf dem Hof stillestanden, waren die Holztage. Indem zu dieser Zeit die Pflanzensäfte in den Wurzeln ruhten, erschien das Holz daher als
Ephiphanias, das Fest der Erscheinung des Herrn und der Heiligen Drei Könige, geht auf das dritte Jahrhundert zurück, als es im östlichen Christentum üblich wurde, wichtige Stationen im Leben Jesu,
Zur ›Berchtennacht‹, dem Vorabend des Dreikönigstages, durfte von den Frauen nicht gesponnen, von den Männern nicht über die Zeit das Wirtshaus besucht werden. Es war die Nacht Frau Berchtas, einer
Im Gegensatz zu Neujahr galt der zweite Januar noch im 19. Jahrhundert vielerorts als Unglückstag. In Hessen war heute ›Moosmännchentag‹, in den Dörfern des Thüringer Waldes ›Waldfeier‹, wo alle Waldarbeit
Mehr noch als heute war das noch vor dem Ersten Weltkrieg im Oberland eingebürgerte Schreiben von Neujahrskarten populär, daß ›sich einzelne Dorfbewohner bei dieser Beglückwünschung untereinander sogar der Post bedienen‹.1
Silvester ist eine neuere Erfindung. Auch wenn dieser Tag allerhand Brauchtum früherer Jahreswechselfixpunkte an sich gezogen hat, unterbricht dieser Tag den Reigen der Rauhnächte jedoch nicht. Die Kirche widmete ihn
Die Zeit zwischen dem 25. Dezember und dem 6. Januar kennt man weithin unter dem Namen ›Heilige Zeit‹ oder ›Zwölf Nächte‹. Wie die frühere Bezeichnung des 6. Januar als ›Hohneujahr‹
Heute folgte der Katzenjammer auf das gestrige Fest, es war sozusagen der ›Aschermittwoch des Weihnachtsfestes‹. Die Kirche gedachte an diesem Tage früher eines Ereignisses der Weihnachtsgeschichte, nämlich der durch König
Ist der erste Feiertag explizit der Familie und der zweite (in der Regel mit Besuchen) der nahen, nicht im Hause oder mit im Wohnort lebenden Verwandtschaft vorbehalten, so trat das
»Das Weihnachtsfest, also das Hochfest der Geburt des Herrn, feiert die Christenheit seit dem 4. Jahrhundert. Es löste das spätrömische Fest zu Ehren des Sonnengottes [diēs natalis Solis invicti] am
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