Das Klima im Thüringer Oberland: Teil 10 – Jüngere Anomalien
Wer den ›Jahrhundertsommer‹ von 2018 als extreme Dürreperiode wahrnommen hat, sei auch an die beiden Sommer von 1902 und 1903 erinnert, wo etwa die Elbe weit weniger Wasser führte als
Wer den ›Jahrhundertsommer‹ von 2018 als extreme Dürreperiode wahrnommen hat, sei auch an die beiden Sommer von 1902 und 1903 erinnert, wo etwa die Elbe weit weniger Wasser führte als
»Die Nutzung des Saaletals für Wirtschaft, Siedlung und Verkehr wurde bis in die jüngste Vergangenheit infolge der ständigen Gefährdung durch Hochwasser beeinträchtigt. Regelmäßig zur Schneeschmelze in den südlich benachbarten Gebirgen,
Beinahe jedes Jahr ist in Thüringen irgendein Ort von einem schweren Wolkenbruch betroffen, welcher selbst unbedeutende Nebenbäche zu reißenden Strömen anschwellen und über die Ufer treten läßt. Das ist seit
Als letzte Markierung der Kleinen Eiszeit wird etwa die Große Hungersnot in Irland [1845-1852] betrachtet. »Ab etwa 1850 wurde es weltweit wärmer; dies gilt als Ende der Kleinen Eiszeit. Seitdem
Die Kleine Eiszeit ist langsam am Ausklingen. Seit Ende des 18. Jahrhunderts steigen die jährlichen Mitteltemperaturen wieder an. Dann wird dieser Anstieg durch das Jahr 1816 und einige abnorm kühle
Im Jahre 1783 verursachte die Eruption der Laki-Krater auf Island auf der nördlichen Hemisphäre einen sehr harten Winter. Darauf folgte besondere in Frankreich ab dem Jahre 1788 eine der für
Für das Jahr 1720 ist besonders für die Dörfer Gahma und Rauschengesees eine Hungersnot überliefert, die inzwischen längst vergessen ist.1 Dafür aber ist die große Teuerung des Jahres 1771 in
»Zwischen dem 15. und 19. Jahrhundert gab es wiederholt Phasen mit sehr kalten, langen Wintern und regnerischen, kühlen Sommern. Gründe waren eine zeitweilig geringere Aktivität der Sonne und mehrere Vulkanausbrüche.«1
Über die Entwicklung des Klimas in vergangenen Jahrhunderten haben zeitgenössische Berichte und Anmerkungen in Kirchenbüchern oder alten Chroniken, die Auswertung von Wachstumsringen von Bäumen, Pollenanalysen in älteren Bodenschichten bis hin
Das Wetter im Oberland Bedingt durch die Lage im Lee des Hohen Thüringer Schiefergebirges mit über 800 m ü. NN gilt das Klima im Oberland als kühl und feucht und
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