Olympia oder Theatervorstellung?

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Von Brigitte Richter (Thierbach)

 

Was hat Olympia noch mit sportlicher Fairness und einem gerechten Kräftemessen zu tun, wenn Männer gegen Frauen antreten und diese zusammen schlagen dürfen?

 

Ich hab den Kampf im Fernsehen gesehen! Der Trans-Mann, der sich als Frau fühlt, war eindeutig größer und kräftiger als die Italienerin Angela Carini. Wo sind wir nur hin geraten, wenn sich jetzt Männer als Frauen und Frauen als Männer fühlen können, wie es ihnen gerade in den Sinn kommt?

 

Ich will ja nicht bestreiten, dass es wirklich Menschen gibt, die mit ihrem angeborenen Geschlecht ein Problem haben; dann sollen sie sich meinetwegen um operieren lassen, sollen ihren Namen ändern und sich einen neuen Ausweis ausstellen lassen. Dann werde ich es auch akzeptieren (müssen), weil der Geschlechtsumwandlung sicherlich ein großer Leidensdruck voraus ging, aber das was hier gemacht wird, das kann ich nicht tolerieren.

 

Ein Boxer, eindeutig als Mann erkennbar, der viel mehr Kraft und Muskelmasse hat, darf gegen eine Frau kämpfen. Oder ist das vielleicht ein Werbegag für die Olympischen Spiele in Paris gewesen, um die Regenbogenwelt der Schwulen, der Lesben und der Transen zu hofieren? Nur ich hab’s nicht richtig verstanden……?

 

Schon das Abendmahl im Fernsehen war ein Schlag ins Gesicht aller Christen und gottgläubigen Menschen.

 

Was denken sich die Macher dieser Szenerie dabei? Wird aus Olympia jetzt eine Theatervorstellung mit Trollen, Gauklern, Clowns, mit bekifften und unter Drogen stehenden Akteuren, oder sollen alle Zuschauer und Interessierte an sportlichen Wettkämpfen gezeigt bekommen, dass die Welt völlig aus den Fugen geraten ist?

 

Nee, meine Welt ist das so nicht mehr! Was würden wohl die Olympioniken von einst dazu sagen?

 

 

Titelbild: Sieg nach 46 Sekunden – Imane Khelif (li.) gegen Angela Carini. Quelle: dpa


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