Warnung der Bevölkerung in Thüringen am 12.September

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Seit Anfang 2018 steht in Thüringen flächendeckend ein System zur „Warnung der Bevölkerung“ bei drohenden Gefahren zur Verfügung.

 

Dieses System ist besonders für Gefahrenlagen notwendig, die aus „heiterem Himmel“ eintreffen und sofortige Warnung und (Selbst-)Schutzmaßnahmen erfordern.

 

Das Modulare Warnsystem wird im gesamten Gebiet der Bundesrepublik Deutschland durch die Bundesländer in Zusammenarbeit mit dem Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) in Bonn betrieben.

 

Der letzte gemeinsame Warntag von Bund und Ländern fand am 14. September 2023 statt. Bürgerinnen und Bürger konnten im Fernsehen, über das Radio, auf ihren Smartphones, per Sirenen, per Cell Broadcast oder mittels Warn-Apps (wie z.B. „NINA“) und auf digitalen Stadtinformationstafeln hören und sehen, wie in Deutschland im Falle einer Gefahr gewarnt wird. Der Warnmittelmix sorgt dafür, dass möglichst alle Bürgerinnen und Bürger von einer Warnung erreicht werden können.

 

Der Warntag ist ein bewusster Stresstest für die Warninfrastruktur in Deutschland. Im Alltag laufen die Warnsysteme zuverlässig. Ein Stresstest unter besonderen Bedingungen ist dennoch nötig für die Härtung und Weiterentwicklung des Warnsystems. Der Warntag soll daher ganz gezielt dabei helfen, Optimierungspotenziale zu identifizieren. Der nächste bundesweite Warntag findet am 12. September 2024 statt.

 

Quelle: Freistaat Thüringen, Ministerium für Inneres und Kommunales

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