Ungewissheit plagt die Menschen, die Situation ist wirklich krass?
Wollte auf den Weihnachtsmarkt, Glühwein trinken, wollte Spaß.
Wollte mich mit Freunden treffen, wollte lachen, fröhlich sein,
doch eine übermächtige Macht, schränkte alles Treiben ein.
Innehalten, in sich gehen, das Konsumieren stellt sich hinten an.
Die Kinder wolln es gerne wissen: gehen wir bald zum Weihnachtsmann?
Alles Flimmern, alles Strahlen dient doch eh nur dem Kommerz,
Weihnachtslieder nur noch englisch, gehn auf den Nerv, doch nicht ans Herz.
Wo ist unsre Tradition geblieben? Wer singt noch Lieder die ich liebe?
Wo ist der große Sinn der Weihnacht, nach Menschlichkeit und Herzensgüte?
In Besinnlichkeit und Harmonie mit Familie, Freunden beisammen sein.
Doch die Medien suggerieren: Haltet euch fern und bleibt daheim.
Gezügelt, gebremst in Kaufrausch und Hasten, nimmt es die Geschwindigkeit.
Zeigt vielleicht Diesem und Jenem, nimm für humane Dinge dir die Zeit.
Backe Plätzchen für die Lieben, selbstgemachtes hat mehr Wert,
als die neueste Elektronik, weil die nur Einsamkeit vermehrt.
Singt gemeinsam alte Lieder, die auch die Großeltern verstehn,
und ihr werdet es selber merken, die Muttersprache ist sehr schön.
Bewahrt das Wissen eurer Ahnen, die Traditionen, die auch sie geprägt,
damit ihr alle in euren Kindern die Liebe zu unserem Kulturgut sät.
Das Virus, welches uns heimgesucht, nimmt Hektik in der Weihnachtszeit,
sorgt alle bitte mit dafür, dass es Familien nicht auseinander treibt.
Die Zukunft, sie ist unsre Chance, zeigt es den Jungen und den Alten,
egal was kommt und was passiert, wir schaffens, wenn wir zusammen halten!
Brigitte Richter
