Überrascht waren die Imker, die am Samstag, den 24. April, am Lehrbienenstand die Bienenvölker überprüften.
In unmittelbarer Nähe befindet sich ein kleiner Teich als Löschwasserreserve.
Am Ufer entdeckten sie einen im Wasser liegenden Saalweidenstamm mit etwa 15 cm im Durchmesser. Dieser wurde von einem Biber umgelegt.
Das ist sehr selten, dass ein Biber auf der Suche nach einem neuen Revier solchen Schaden anrichtet. Vor allem die Ortsnähe ist außergewöhnlich. Außer dem Baumstamm hat er noch etwa 3 cm starke Weidensetzlinge, die im Herbst neu gepflanzt wurden, messerscharf mit einem Biss oberhalb der Erde abgebissen. Man darf gespannt sein, ob der Biber noch einmal vorbeikommt oder doch ein besseres Revier gefunden hat.
Gerhard Rohm, Eliasbrunn