Nie wieder Krieg

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Nie wieder Krieg! War das ein Satz nur aus der sozialistischen Zeit der DDR, oder war es ein gesamtdeutscher Slogan, der für immer seine Gültigkeit behalten sollte? So wie es jetzt aussieht, haben es sich die Kapitalisten der Welt und die Politiker, die zum Wohle des Volkes regieren sollen, wohl nicht „hinter die Ohren geschrieben“.
Jeden Tag Nachrichten in Funk und Fernsehen, wie edel doch die Deutschen sind, dass sie schwere Waffen zur Verteidigung der Ukraine liefern. Und der Herrscher über Leben und Tod in der Ukraine, Selensky, fordert immer mehr. Zuerst Gewehre, dann Panzer, dann Kampfflugzeuge; vielleicht am Ende noch Menschen, die sich in diesem Wahnsinn abschlachten lassen.
Ich kann nicht mehr schlafen, weil vor meinem geistigen Auge die zerfetzten Leiber der jungen Soldaten herum liegen, die Schreie der Mütter, wenn sie, wie meine Großmutter den Brief in den Händen halten: „Der Sohn, gefallen fürs Vaterland!“
Die Schreie, das Weinen der Ehefrauen, der Freunde, der Kinder, wenn sie den Mann, den Freund, den Vater verloren haben, in einem Krieg, der durch kriegsgeile, machtbesessene und kranke Hirne herbei geführt wurde.

Ich will hier eine kleine Geschichte erzählen, die mir meine Oma vermittelt hat:
1945, russische Soldaten waren in der Zschachenmühle einquartiert. Sie hatten Hunger, also versuchten sie in den umliegenden Dörfern etwas zu essen zu bekommen. Auch bei meinen Großeltern wurde der Hühnerstall geplündert und sie befahlen meiner Oma für sie die Eier zu braten, die sie in den Hühnernestern fanden. Oma tat das! Sie nahm Speck und machte für die Soldaten ein deftiges Rührei, mit frischem Brot und stellte auch Butter auf den Tisch.
Das sah meine Mutter. Sie war damals eine junge Frau. „Wie kannst du einem Feind ein gutes Essen zubereiten?“
Meine Oma: „Das sind junge Männer, ausgehungert, abgekämpft, für ihr Land, das von Hitlerdeutschland überfallen wurde. Die können nix dafür, dass sie hier sind. Und vielleicht hat in Russland eine Mutter meinem Erich was zu essen gegeben. Unsere Feinde sind nicht diese jungen Kerle, unser Feind ist Hitler und all diejenigen, die den Krieg vom Zaun gebrochen haben.“
Oma erzählte mir, wie dankbar diese Soldaten waren. Einer nahm sie sogar in die Arme und weinte.
Meine Mutter war beschämt.

Die alten Menschen sehen das Unrecht, aber der Jugend wird weiterhin eingeredet, dass Waffenlieferungen den Frieden herbei führen. Nein, niemals, und das wissen diese Kriegstreiber auch.
Krieg war schon immer ein Mittel, die Menschheit zu dezimieren, bestimmte Industriezweige reich zu machen, und die Macht in vorgeplante Kanäle zu bringen. Und das garantiert nicht zum Wohle des Volkes.
Umfragen sollen angeblich beweisen, dass die Mehrheit der Deutschen FÜR die Waffenlieferungen sind. Ich bin dagegen! Und alle Menschen, die ich kenne, sind dagegen. Wer trifft solche Aussagen?
Wir werden belogen, manipuliert und benutzt. Wie lange noch, bis endlich sogar das deutsche Volk aufwacht!
Aber solange wir uns dem Zuckerbrot und der Peitsche beugen, hält uns diese luzifere Elite in Schach.

Brigitte Richter

Unter der Bezeichnung „Mitmachricht“ veröffentlichen wir die uns zugesandten Beiträge. Die Inhalte spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider, die Angaben erfolgen ohne Gewähr und Anspruch auf Vollständigkeit.

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