Katrin will wieder leben

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Spendenaufruf um Folgen der Impfung zu therapieren

 

Hallo! Mein Name ist Katrin Löther, ich bin 55 Jahre alt und leide seit der Corona-Impfung am Post-Vac-Syndrom sowie dem Chronischen Erschöpfungssyndrom (ME/CFS). Seit nun über 2 Jahren befinde ich mich in einem kaum aushaltbaren Zustand. Jeder Schritt fällt mir schwer und einfache, alltägliche Dinge – wie Duschen oder Staubsaugen – bringen mich an meine Grenzen. Mute ich meinem Körper an einem Tag eine „Aufgabe“ zu viel zu, kann ich am nächsten vor Erschöpfung kaum aufstehen.

 

Was ist ME/CFS?

 

„ME/CFS ist eine schwere neuroimmunologische Erkrankung, die nach Virusinfektionen oder Impfungen auftreten kann und zu vielen körperlichen Einschränkungen führt. ME/CFS-Erkrankte haben eine sehr niedrige Lebensqualität. Viele können das Haus nicht mehr verlassen, sind bettlägerig und arbeitsunfähig. Die Betroffenen sprechen davon, „lebendig begraben“ zu sein. ME/CFS-Erkrankte leiden unter einer ausgeprägten Zustandsverschlechterung ihrer Symptome nach geringer körperlicher und geistiger Belastung (sog. Post-Exertional Malaise).

 

Leider wurden in Deutschland bis zum Jahr 2022 keine Gelder für eine adäquate Aufklärung medizinischer Fachkreise oder zur Förderung biomedizinischer und klinischer Forschung bereitgestellt.“

 

https://www.youtube.com/watch?v=0UhfUmamJyU

 

https://www.youtube.com/watch?v=TTlQHHnTDIs&t=29s

 

Krankheitsverlauf

 

Begonnen hat alles kurz nach der zweiten Impfung mit Biontech im Mai 2021. Ich wurde immer schwächer und erschöpfter, konnte mich nicht mehr konzentrieren und hatte Wortfindungsstörungen. In meinen Armen und Beinen hatte ich starke Kribbel- und Taubheitsgefühle. Ende Juli 2021 kam es dann zum kompletten Zusammenbruch. In Armen und Beinen hatte ich nun gar kein Gefühl mehr, im linken Auge Sehstörungen. Wochenlang litt ich an starken Muskelkrämpfen in beiden Beinen, sodass ich nicht mehr richtig laufen konnte. Nach diesem Zusammenbruch lag ich 2 Monate nur im Bett und konnte vor Erschöpfung nicht aufstehen. Zudem plagten mich starke Kopfschmerzen und Herzrasen. Es begann eine Odyssee an Arztbesuchen. Die meisten ärztlichen Untersuchungen lieferten jedoch keinen klaren Befund und so wurde mir “Burnout” diagnostiziert. Ich wusste, dass dies nicht die Ursache meines Leidens war und gab nicht auf. Auf eigene Kosten ließ ich mein Blut auf Autoantikörper untersuchen – mit positivem Befund. Ein Neurologe stellte mir dann endlich auch die Diagnosen “Chronisches Erschöpfungssyndrom (ME/CFS)” sowie “Post-Vac-Syndrom“.

 

Wie geht es mir heute?

 

Bis heute leide ich an dieser extremen Erschöpfung und geringen Belastbarkeit, Konzentrations- und Wortfindungsstörungen, extremer Reizempfindlichkeit, starkem Schwitzen und Brain Fog. Mich plagen starke Kopfschmerzen und Migräne, Muskel- und Gelenkschmerzen, Kribbelparästhesien und Schlafstörungen. Bei den kleinsten Anstrengungen leide ich an Kurzatmigkeit. Die extreme Erschöpfung begleitet mich den ganzen Tag und alltägliche Tätigkeiten – wie eine kleine Mahlzeit zubereiten oder morgens das Bett machen – bringen mich an meine Grenzen. Sie strengen mich so dermaßen an, dass ich immer genau abwägen muss, welche Tätigkeit ich an welchem Tag mache – ob ich heute staubsauge oder mich dusche. Ich muss mir meine Kraft genauestens einteilen und ständig Pausen einlegen. Mute ich meinem Körper eine “Aufgabe” zu viel zu, kann ich am nächsten Tag vor Erschöpfung kaum aufstehen und bin dazu gezwungen, den Tag überwiegend im Liegen zu verbringen. Aber auch danach, an „guten“ Tagen, habe ich nur noch ca. 30-40% meines alten Leistungsvermögens. Nur an solchen Tagen ist es mir möglich, das Haus zu verlassen, um einzukaufen oder einen kurzen Spaziergang zu machen.

 

Zusätzlich entstand bei mir das POTS (Postulates-Tachykardie-Syndrom). Dies führt dazu, dass das Blut im Sitzen oder Stehen in den Beinen bleibt und Organe wie Herz oder Gehirn unterversorgt werden. Der Körper reagiert mit extremem Herzrasen, Schwindel und Kreislaufzusammenbrüchen.

 

Von ärztlicher Seite erhielt ich leider keinerlei Unterstützung. Sämtliche zur Diagnose notwendige Untersuchungen musste ich mir erst erkämpfen.

 

Ich habe bereits mehrere Tausend Euro für verschiedenste Therapien (Hyperthermie, Sauerstofftherapie, Infusionen, Nahrungsergänzungsmittel) ausgegeben, leider ohne Erfolg.

 

Wofür wird das Geld benötigt?

 

Von Erfahrungsberichten und einem Arzt weiß ich, dass verschiedene Blutwäschen (Immunadsorption und HELP-Apherese) meinen Zustand verbessern oder mich sogar heilen können.

 

Eine Immunadsorption soll die Autoantikörper aus dem Blut filtern, welche durch die Impfung entstanden sind, das eigene Immunsystem angreifen und somit den Körper immer wieder schädigen. Diese Behandlung mittels Globaffin-Filter kostet für 1 Sitzung ca. 3.200€. Außerdem sollen mittels einer HELP-Apherese die Mikrogerinnsel herausgefiltert und die Endothelschäden beseitigt werden. Dieses Verfahren kostet pro Behandlung ca. 1.700€.

 

Um einen Behandlungserfolg zu erzielen, waren bei den meisten Patienten jeweils mindestens 5-6 Behandlungen notwendig.

 

Gesamtkosten:

 

Immunadsorption: 16.000€

HELP-Apherese: 8.500€

 

Diese Behandlungen haben bereits vielen an Long-Covid, ME/CFS oder Post-Vac-Erkrankten geholfen und geben mir Hoffnung, mein altes Leben wieder zurückzubekommen.

 

Wieso dieser Spendenaufruf?

 

Die Anerkennung der Krankheit ME/CFS sowie die Forschung stehen noch am Anfang. Da es noch keine langfristigen Studien über den erfolgreichen Einsatz bei diesem Krankheitsbild gibt, übernehmen die Krankenkassen die Kosten nicht. Seit Juli 2021 bin ich arbeitsunfähig, habe schon ausgesteuert und beziehe aktuell ALG I. Da dieses aber nur bis Februar 2024 gezahlt wird, bin ich gezwungen, einen EU-Rentenantrag zu stellen.

 

Aus eigener Tasche werde ich die Behandlungen also leider nicht zahlen können.

 

Eigentlich fällt es mir schwer, um Hilfe zu bitten. Diese Spendenaktion ist die Idee meiner Tochter, auch Verwandte haben mich darauf angesprochen, da sie mich gerne finanziell unterstützen möchten.

 

Ich wünsche mir nichts sehnlicher, als wieder gesund zu sein und ganz normal am Leben teilhaben zu können.

 

Ich möchte endlich wieder arbeiten gehen, ein leckeres Essen kochen, Fahrrad fahren und verreisen.

 

Ich möchte wieder leben!

 

Für jeden kleinen Beitrag auf dem Weg dahin bin ich euch unendlich dankbar!

 

Ich danke jedem von Herzen, der sich die Zeit genommen hat, meine Geschichte zu lesen, diese zu teilen und mich zu unterstützen! Egal wie hoch der Betrag ist, für mich zählt jeder Cent.

 

Ich danke euch allen!

 

Katrin

 

Spendenlink

 

 

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