Meinungsfreiheit

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Von Brigitte Richter (Thierbach)

Meinung zum Artikel Überprüfung der Rechtmäßigkeit eines gefassten Beschlusses auf „Nicht-Zuständigkeit“ des Kreistages zum UBV Antrag „Gendern konsequent unterbinden“ – HalloOberland

 

Ich bin inzwischen eine alte Frau! Ja, das darf man wohl sagen, wenn die 71 im Personalausweis zulesen ist.

Und ich bin froh, dass ich alt bin, dass ich 2 Gesellschaftsordnungen kennen lernen durfte und mir

eine eigene Meinung bilden kann, was besser oder schlechter ist. Wäre ich mit dem Sozialismus

absolut zufrieden gewesen, wäre ich 1989 nicht mit auf die Straße gegangen, um gegen die Diktatur

der DDR zum demonstrieren. Was dann draus geworden ist, aus unserer friedlich erkämpften Freiheit, ist heute, meine Oma hätte gesagt: „E Sünd un e Schand!“

 

Öffentlich wird in den Medien suggeriert, dass es Stellen gibt, wo man seine Mitmenschen „anzeigen“ kann, wenn sie nicht staatskonform reden. Kinder und Jugendliche sollen ihre Eltern und Großeltern agitieren, wenn sie was gegen Schwule oder Lesben sagen.

 

Und dieses Thema geistert mir seit einigen Jahren, seitdem es in Deutschland zur Mode geworden

ist: „schwul oder lesbisch ist cool“, im Kopf herum. Ich habe nichts dagegen, wenn sich

gleichgeschlechtliche Paare lieben, weil sie glücklich sein wollen. Jeder Mensch hat das Recht

glücklich zu sein, aber für mich gehören zu einer Familie, Vater, Mutter, Kinder.

 

Es gibt kaum noch eine Sendung im Fernsehen, wo nicht Männer mit Männern knutschen, oder

Frauen mit Frauen. Sollen sie‘s tun, aber bitte nicht als Paradebeispiel für unsere Gesellschaft und vor

allem für unsere Kinder.

Das allerschlimmste für mich ist aber, dass unseren Kindern eingeredet wird, dass sie ihr Geschlecht

wechseln können, wie sie es grad empfinden; und das sogar öfter, wenn sies wollen. Das ist absolut abartig, denn wer als Junge geboren wurde, sollte auch ein Junge bleiben, wenn es nicht große

psychische Probleme damit gibt; und nicht aus Lust und Laune heraus plötzlich ein Mädchen sein

wollen.

 

Für uns ältere Menschen ist das alles „zu hoch“, was diese Politiker so alles an Schwachsinn von sich geben.

 

Was aber der „Oberhammer“ ist, kam vor ein paar Tagen im Fernsehen. Auf RTL im Vorabendprogramm:

 

In den Schulen und Kindereinrichtungen dürfen jetzt Pornos gezeigt werden, die den Kindern eine frühsexuelle Aufklärung und Orientierung verschaffen sollen. Und dafür gibt der Staat sogar Geld aus.

 

Für mich ist das ein Anstoß zur Pädophilie.

 

Ist es nicht nach wie vor die Pflicht der Eltern und der Schule, die Kinder auch in dieser Richtung aufzuklären und im Sinne einer kulturellen Erziehung die Familie in den Vordergrund zu stellen? „Die Familie ist die kleinste Zelle einer Gesellschaft“, steht im politischen Wörterbuch der DDR. Und so sollte es auch bleiben. Und wenn ein Kleinkind seine Familie malt, dann sollten Vater, Mutter und Kind zu sehen sein.

Sexualität ist für mich immer noch etwas wunderschönes zwischen Menschen die sich lieben, sie ist
von der Natur so eingerichtet, dass die Art Mensch erhalten bleibt, und nicht eine Sache, die durch
Medien manipulierbar ist.
 
Ich will dieses unsinnige, dumme und unmoralische Gendern nicht. Und einen Regenbogen sehe ich
am liebsten am Himmel, nach einem warmen Sommerregen.
 
Unter der Bezeichnung „Mitmachricht“ veröffentlichen wir die uns zugesandten Beiträge. Die Inhalte spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider, die Angaben erfolgen ohne Gewähr und Anspruch auf Vollständigkeit.

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