Ein Sonntagnachmittag mit Peter Hahne

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Von Brigitte Richter (Thierbach)

 

Heute hab ich bei Facebook gelesen: Warum gibt es keine öffentliche Meinung zu dem Vortrag von Peter Hahne am 18. Juni in Bad Lobenstein?

 

Das wundert mich auch, da es doch weit über eintausend Menschen dorthin gezogen hat, um den ehemaligen Mitarbeiter vom ZDF zu hören, der den Glaube an die Demokratie noch nicht verloren hat. Der seinen christlichen Glaube lebt und der in einer ehrlichen und offenen Weise alle Themen ansprach, die Deutschland den Garaus machen können.

 

Ob es die Flüchtlingspolitik der Bundesregierung ist, das neue Heizungsgesetz unseres Mißwirtschaftsministers oder das völlig unsinnige Gendern usw…

 

Nicht mal die Schüler verstehen es oder wollen es sogar, dass diese Gendersprache in die Schulen kommt. Die deutsche Sprache ist schon schwer genug und soll durch solchen Unsinn noch komplizierter gemacht werden.

 

Dann muss man sich nicht wundern, wenn die Migranten den Deutschkursen fern bleiben.

 

Ich kann hier nicht alles wiedergeben, was Peter Hahne angesprochen hat. Seine Bücher wurden an einem Stand verkauft, wo ich zwei erworben habe. Diese werde ich mit Interesse lesen. Man kann sie auch im Internet nachbestellen.

 

Bei strahlendem Sonnenschein, einem kleinen Lüftchen ab und zu, hielten die Zuhörer – zum Teil unter Schirmen als Sonnenschutz – bis zum Ende der Veranstaltung durch, klatschten bei vielen Aussagen von Herrn Hahne und standen auf, als er sein Schlußwort sprach.

 

Das beweist doch, welche Gedanken und Gefühle die Menschen haben, und auch welche Ängste, wenn über die derzeitige Politik geredet wird.

 

Ich kann mir nicht vorstellen, dass es noch jemand gibt, der alles gut heißt, was dem Volk durch diese gewählten Politiker angetan wird.

 

Aber auch darüber könnte man sich seitenweise auslassen. Nur wir können das ändern, indem wir bei der nächsten Wahl das Kreuzchen an der richtigen Stelle machen.

 

Was mich beeindruckt hat, war auch, dass der Landtagsabgeordnete Uwe Thrum  anwesend war und von Tisch zu Tisch ging um ein paar Worte mit den Leuten zu wechseln.

 

Dieser kluge und sympathische Mann bewirbt sich zur nächsten Wahl auf den Posten des Landrates und ich hoffe sehr, dass die Stimmen der Wähler dafür ausreichen, dass es einen politischen Wechsel auch in unserem Landkreis gibt.

 

Wir alle wollen die Demokratie, wir wollen nicht mehr kuschen, wie es früher war, wir wollen eine freie und ehrliche Meinungsäußerung und wir wollen aber auch Toleranz gegenüber denen üben, die eine andere Meinung haben.  Und für diese Demokratie müssen wir einstehen. Das waren auch die Worte von Peter Hahne. 

 

Noch ein Wort zur Organisation:

 

Die Versorgung der Besucher war hervorragend organisiert. Dafür gilt den Mitgliedern vom „Bürgertisch“ ein großes Lob. Auch ohne Polizeiaufgebot gab es keine unangenehmen Zwischenfälle.

 

Vielen Dank an alle Organisatoren!

 

Peter Hahne:

 

„Und bitte niemals die Hoffnung verlieren, dass eine gelebte Demokratie dem Wohle des Volkes dient!“

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