Im Herbst des Lebens

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Ich mag es, pfeift der Wind ums Haus,
mag Regen der an die Fenster peitscht.
Der Sturm mit seinen Kräften braust,
uns seine starken Kräfte zeigt.

Natur zeigt Menschen ihre Macht,
wenn wir es auch nicht wollen,
als Mahnung, dass wir mit Bedacht
im Einklang mit ihr leben sollen.

Dankbar seh ich des Herbstes Wind,
der Drachen in den Himmel hebt.
Drunten freut sich manches Kind,
wenn seiner hoch am Himmel schwebt.

Das Laub, es fällt wie jedes Jahr,
und bietet Tieren Schutz.
Und Dünger ist es, das ist wahr,
nicht unnötiger Schmutz.

Wir müssen lernen hin zu sehn,
der Mensch ist nicht allmächtig!
Das Leben auf der Welt ist schön,
das Alter sieht’s bedächtig.

Wer viele Sommer, viele Winter
hat kommen und auch gehen sehn,
weiß, alles auf dieser Welt
ist geschaffen immer wieder zu vergehn.

In Harmonie lebt es sich leicht,
mit Mensch, Natur und Tier,
Wer diese Weisheit hat erreicht,
stellt vor das ICH das WIR!

Brigitte Richter

Unter der Bezeichnung „Mitmachricht“ veröffentlichen wir die uns zugesandten Beiträge. Die Inhalte spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider, die Angaben erfolgen ohne Gewähr und Anspruch auf Vollständigkeit.

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