Weltbienentag mit Schlechtwetterperiode

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Vereinsvorsitzender Günter Vorsatz mit Wabe und gezeichneter Königin – Foto: Gerhard Rohm

Am 20. April beging die Imkerschaft den Weltbienentag. Leider ist die Natur in unserer Höhenlage in diesem Jahr nicht sehr Bienenfreundlich.
Die Entwicklung der Völker vollzieht sich sehr unterschiedlich. Insgesamt aber sind die Bienen dem Stress ausgesetzt, Nektar zu suchen. Die Temperaturen sind immer noch zu niedrig und die blühenden Pflanzen bieten gegenwärtig fast nur Pollen an. Die ständig auftretenden Regenfälle bei niedrigen Temperaturen leisten ihr Übriges.
Trotzdem konnten die Imker des Imkervereins Wurzbach und Umgebung Frankenwald e.V. am Lehrbienenstand in Eliasbrunn die gut entwickelten Völker mit einem Honigraum ausstatten.
Vereinsvorsitzender G. Vorsatz, die Lehrstandbetreuer M.Bertram mit Gattin,
J. Brettschneider und G. Rohm untersuchten die Völker nach ihren Eigenschaften. Wabe für Wabe wurde geprüft, neu sortiert oder ausgetauscht bzw. die Räume erweitert. Vor allem erhielten die Völker neue Mittelwände mit dem Honigraum.
Die Suche nach der jeweiligen Königin im Volk erforderte Zeit und Konzentration. Letztlich wurden alle gefunden und begutachtet.
Nun hoffen wir alle auf wärmeres Wetter. Vor allem der bereits blühende Raps und Spitzahorn, Löwenzahn und einige Unkräuter warten auf den Besuch der Insekten. Letztlich geht es ja um die Bestäubung und damit um das Entstehen der Früchte dieser Pflanzen.
Wir wünschen allen ein schönes Pfingstfest und bleiben Sie alle gesund!

Gerhard Rohm, Eliasbrunn

Unter der Bezeichnung „Mitmachricht“ veröffentlichen wir die uns zugesandten Beiträge. Die Inhalte spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider, die Angaben erfolgen ohne Gewähr und Anspruch auf Vollständigkeit.

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