Ich weine – unser schöner Wald

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Brigitte Richter (Thierbach)

 

Manchmal denk ich traurig nur,

wo ist das grüne Herz, einst Thüringens Stolz?

Was geschieht mit unserer Natur?

kahle Flächen, ohne Baum, ohne Holz.

 

Der Fuchs, die Rehe und die Hasen,

werden aus dem Wald vertrieben,

Flügel von riesigen Windrädern rasen,

plötzlich ists egal, ob Tiere ihre Geborgenheit lieben.

 

Keine Straße durfte neu entstehen,

wenn ein seltener Frosch dort sein Revier.

„Naturschützer“ konnt man festgeklebt sehen,

wo sind die heut, bitte sagt es mir!

 

Die Fridays for Future, schließen die Augen,


vor Willkür, Profitgier, übelster Politik.

Auch ihre Zukunft  wird nur dazu taugen,

wie erhalte ich mein eigenes Glück?

 

Was ist mit unserer Jugend bloß los?

Sehn sie nicht der Heimat Verfall?

Die Hände legen sie in den Schoß,

und irgendwann gibt es einen Knall!

 

Dann stehn sie vor einem Scherbenhaufen,


weil höher, schneller weiter sie alle im Sinn.

Hauptsache Konsum, sie können ja noch alles kaufen.

Heute Ignoranz und Gehorsam, morgen ist alles hin!

 

Der Wald ist die Lunge, ist der Menschen Herz,

Der Wald schützt die Tiere, ist deren Lebensraum.

Und was ich jetzt sage, das ist kein Scherz:

„Statt Stahlbeton im Walde, pflanzt lieber einen Baum!“

 

Wenn ihr den Irrsinn nicht stoppt, weiß ichs heute schon,


dann seid ihr jungen Leute die letzte Generation!

Titelbild: W. Kleindienst, Windrad-Baustelle im SOK

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