Karmapunkte

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Brigitte Richter (Thierbach)

 

Manche Leute sammeln Sammeltassen,
andre wieder sammeln Geld.
Und so Mancher kanns nicht lassen,
für ihn nur teure Kleidung zählt.


 

Und all das lass ich hinter mir,
seitdem ich älter und erfahren.
Sammeltassen sind eine Zier,
doch hab ich gelernt in all den Jahren:


 

Wenn ich andern Gutes tu,
bescheiden, ehrlich, hilfsbereit,
dann hab ich innerliche Ruh
und freu mich auf die Altenzeit.


 

Denn dann hat mein Karmakonto,
nicht das Eurozeichen als Symbol,
sondern ich, in meiner Seele,
fühl mich lebendig, frei und wohl.


 

Ich will dem Nächsten Gutes tun,
will nicht traatschen oder schlecht reden,
will gedanklich in mir selber ruhn,
und einig sein, wenns geht, mit Jedem.


 

Wer gütig ist in seinem Denken,
hilfsbereit und kollegial,
dem wird das Schicksal etwas schenken,
alt werden wird dann nicht zur Qual.


 

Dann kommt die junge Nachbarin und fragt,
„Wie geht es dir?
Wenn du mal meine Hilfe brauchst,
steh ich vor deiner Tür.“


 

Das hab ich nicht mit Geld erreicht,
sondern mit guten Taten.
Das Karma um mich machts mir leicht,
jedem dazu zu raten:


 

Lebt heute und zu jeder Zeit,
so wie ihrs von andern wollt,
in Liebe und Mitmenschlichkeit,
dann wird euch auch ein Dank gezollt!

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