Journalistisches Gebaren, wie es nicht sein sollte…
Redaktionelles Update zum Artikel aus gegebenen Anlass.
Wegen Urheberrechtsverletzung hat die Rechtsabteilung von FUNKE, hallooberland.de eine Frist gesetzt zur Löschung des Kommentars des Reporters und das dazugehörige Artikelfoto, wie es in der Thüringer Allgemeinen veröffentlicht wurde. Dem wurde mit diesen Update entsprochen.
hallooberland.de hätte eher gerne eine Abänderung des Artikels durch den Autor im TA gesehen, scheinbar sind solche Tugenden wie Anstand und Respekt bei manchen etwas in Vergessenheit geraten.
Wie roh und gemein ist unsere Gesellschaft doch geworden? Das zeigte sich wieder in dem Text von Peter Hagen vom 27.05.2024 über den ehemaligen Bürgermeister von Bad Lobenstein in der TA (Thüringer Allgemeine).
Diese ganze Politik, ob mans Im TV verfolgt, im Internet oder in den Printmedien agiert „unter der Gürtellinie“!
Hier geht es zum Onlineartikel.
Wie viel Hass darf ein Mensch in die Öffentlichkeit tragen, der zudem noch von Berufs wegen zur Souveränität, zur Ehrlichkeit und zur korrekten Berichterstattung verpflichtet ist. Früher haben Journalisten Missstände aufgedeckt, und damit die Leser, Zuschauer usw. informiert; heute wird in der TA/ OTZ dreckige Wäsche gewaschen. Was ist das für eine Zeitung, die ihren Mitarbeitern erlaubt, persönlichen Hass in diesem Regionalblatt auszutragen? Ich hoffe nur, dass darauf hin noch mehr Leser diese Zeitung kündigen.
Und nun meine ganz persönliche Meinung zu Herrn Hagen: „Wenn ein Mensch am Boden liegt, und ein anderer tritt noch nach ihm, dann gilt meine Verachtung nicht dem, der am Boden liegt, sondern dem, der nach ihm tritt!“
Sollte Herr Hagen mal am Boden liegen, weil er von Leuten eine Tracht Prügel bekommen hat, wegen seines boshaften Verhaltens, und ich komme dazu, dann werde ich ihm die Hand reichen, damit er wieder aufstehen kann und ihm sagen: „Gehe in dich, denke über dich als Mensch und dein Berufsethos nach!“ Schon große Herrscher in der Geschichte musste eine Läuterung erfahren…..
Ich hatte ganz kurz den Gedanke, diesen Text an die OTZ zu schicken, als Leserbrief, bin mir aber sicher, dass er stark gekürzt und sinnentstellt erscheinen würde, wenn überhaupt. Deshalb erspare ich mir die Mühe.
Und so empfinde ich auch die Hetze gegen die AFD. Je mehr gehetzt wird, umso mehr fragen sich die Wähler, warum die Altparteien so viel Angst vor dieser Partei haben, und sie wählen aus Protest diese AFD gerade deshalb!
Autor des Leserbriefes ist der Redaktion bekannt.
