Kunst ist anstößig?!

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von Brigitte Richter

 

Eine Venus-Statue, die „Venus-Medici“ aus dem 18. Jahrhundert, aus Bronze gegossen, wurde aus einem Bundesamt in Berlin entfernt, weil sich irgendjemand sexistisch angesprochen fühlte. Das las ich vor wenigen Tagen im Internet. Aber vielleicht wird man auch solche Informationen demnächst verbieten, weil es Menschen, die noch nachdenken was hier geschieht, nicht nur ein Kopfschütteln abverlangt.

 

Ein Kunstobjekt, das viele Jahre das Auge des Betrachters erfreute, ist weg! Weg, weil sich unsere Welt so verändert, dass Prüderie, Verklemmtheit und Irrglauben Einzug halten, seitdem, so vermute ich es, die verschleierten Frauen es nicht ertragen, dass unsere Mädchen mit Minirock und Spaghettiträgern am Shirt die Sommersonne genießen, während sie selber wie eingeklappte Sonnenschirme verhüllt bei 30 Grad im Schatten durch die Straßen laufen müssen.

 

Was geht wohl in diesen Köpfen vor? Die jungen Kerle aus Afghanistan, Syrien Saudi Arabien und anderen muslimischen Ländern, die ihre Frauen nur in den eigenen 4 Wänden mal in voller Schönheit sehen dürfen, schauen gierig unseren Mädels hinterher, wenn sie etwas nackte Haut sehen. Das weckt natürlich Begehrlichkeiten. Würden sich ihre Frauen auch so kleiden dürfen, wäre es irgendwann ganz normal und die gierigen Blicke auf unsere Mädels wären nicht mehr so lüstern und gierig.

 

Ich kann mir vorstellen, dass die Frauen der Moslems sich am allermeisten an der freizügigen und unkomplizierten Kleidung unserer Zivilisation stören, weil sie Neid empfinden. Und dass es so ist, zeigen die Übergriffe von ihren eigenen Familienmitgliedern auf Schwestern oder Ehefrauen, wenn diese sein wollen, wie wir – frei und unverschleiert.

 

Nicht wir sind es, die diesen „Migranten“ unsere Kultur nahe bringen können, nein, diese Leute wollen uns „erziehen“. Sie sind so verbohrt und in ihren Regeln bestärkt, dass sie uns niemals respektieren werden, obwohl sie auf Kosten Deutschlands leben.

 

Hier trifft das Sprichwort meiner Oma nicht zu: „Wessen Brot ich esse, dessen Lied ich singe!“

 

Ich verachte die Nazi-Methoden und hoffe, dass so etwas wie im 3. Reich niemals wieder geschieht, dass Menschen, die anders sind als unser Volk, verfolgt und ermordet werden, aber was jetzt in Deutschland los ist, macht mir genauso viel Angst, denn wir sind nicht mehr Herr im eignen Land. Warum sonst lassen wir uns einschüchtern und entfernen eine wunderschöne Bronzefigur, weil sie Weiblichkeit zeigt?

 

Da bin ich gespannt, wie lange die nackte Badenixe vorm Bad Lobensteiner Kulturhaus noch stehen bleiben darf, oder ob sie irgendwann mit einer Burka verhüllt wird.

 

Titelfoto:Quelle picture alliance/dpa/Jan Woitas

 

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