Drecksarbeit braucht Dreckskerle

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von Hartmut Schleicher, Oßla

 

Wen haben Menschen, Wähler, da in die Verantwortung gehoben, und wer
repräsentiert uns da international?


Wir haben einen Offenen Brief (HIER) an Bundeskanzler Merz geschrieben, der
erwartungsgemäß unbeantwortet geblieben ist und der auch den meisten Medien
keine Zeile wert war. Unsere Sorgen um den Frieden, um den Kurs der deutschen
Außen- und Sicherheitspolitik und unsere Position dazu haben wir höflich formuliert,
wir haben sogar über Worte gestritten. Das war ein Fehler. Es bedarf offensichtlich
der Verrohung der Sprache, um sich heutzutage auszudrücken. Der Bundeskanzler
höchstpersönlich rechtfertigt öffentlich Kriege und Gewalt als „Drecksarbeit für uns
alle“. Wir rufen Ihnen zu, Herr Merz: Nein, nicht für uns, nicht in unserem Namen!

 

Wer Staatsterrorismus und Mordaufrufe – man nennt das in der Sprache der
werteorientierten, westlichen Welt „Ausschalten“ – als Selbstverteidigung rechtfertigt,
ja dazu aufruft, der macht sich gemein mit Mördern und ist keinen Deut besser als
die vermeintlichen Schurken, die man am liebsten „weghaben“ will.

Alle Kriege haben immer mit dem Krieg der Worte begonnen. Mit den
verantwortungslosen, aber bewusst gewählten Aussagen seiner obersten
Repräsentanten ist Deutschland ganz vorne mit dabei, den nächsten Krieg
einzuläuten – aber ohne uns, Herr Merz, ohne unsere Kinder und Enkel!

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