Sonntag, 24. November 2024 um 13 Uhr im Museum Schloß Burgk
Sibylle Prange, 1969 in Eberswalde geboren, liebt das Meer, die Wüste, karge Landschaften, die Weite, das Licht „wo Verlorenheit das Melancholische berührt“. Auf Reisen findet sie jenseits der touristischen Landschaften der Reiseprospekte ihre Motive. So sind ihre Bilder oft menschleer und Schönheit erwächst ihr aus Übersehenem, auch Unansehnlichem. Man kann sich der Faszination dieser Bilder kaum entziehen, gefangen im Spannungsfeld von tiefer Melancholie und großer Lebensfreude.
Sibylle Pranges Arbeiten sind wie gemacht für Schloß Burgk, einen Ort, der gefunden werden will, über den sich jeden Abend die Stille legt und jeden Herbst und Winter mehr als nur ein Hauch von Melancholie und so zeigt das gleichnamige Museum seit 14 September 2024 Arbeiten – Malerei und Zeichnung – aus den letzten 8 Schaffensjahren der Künstlerin.
Bevor die Ausstellung am 24. November endet, laden die Künstlerin, die Jenaer Kunsthandlung Huber & Treff als Kooperationspartner und das Museum Schloß Burgk an diesem Tag um 13 Uhr zu einer Führung durch die Ausstellung „Sibylle Prange – Spätes Licht“ ein. Die Künstlerin ist anwesend. Der Katalog zur Ausstellung liegt vor.
Anmeldungen telefonisch unter 03663 400119 oder per E-Mail an museum@schloss-burgk.de Die Führung ist im Museumseintritt enthalten (Erwachsene 8 €, ermäßigt 6 €, Kinder- und Schüler frei).
