Prof. Dr.-Ing. Michael Kaufmann auf seiner Sommertour 2024 durch seine Wahlkreise Saalfeld-Rudolstadt, Saale-Holzland-Kreis und Saale-Orla-Kreis zu Besuch in Wurzbach.
Ein Infostand der blauen Partei, der „Alternative für Deutschland“, zieht am sommerlich warmen Abend des 29. August, zahlreiche interessierte Bürger auf den Marktplatz des ca. Dreitausend Einwohner zählenden Frankenwaldstädtchen Wurzbach.
Die Landtagswahl in Thüringen steht unmittelbar bevor und ein Wechsel der politischen Ausrichtung im Freistaat halten immer mehr Menschen für unausweichlich und dringend notwendig.
Themen wie Gesundheitsreform, gerade wie aktuell auch um unser Schleizer Krankenhaus gekämpft werden muss, über Wirtschafts- und Energiepolitik im Land und nicht zuletzt die unsägliche Einwanderungs- und Migrationspolitik unserer etablierten Parteien, waren die großen Themen, zu denen der Landtags-, sowie Kreistagsabgeordnete Handwerksmeister Uwe Thrum aus Hirschberg, sowie auch Prof. Dr.- Ing. Michael Kaufmann, Abgeordneter im Deutschen Bundestag, ihre Ausführungen machten.
Immer wieder durch stehenden Applaus bekundeter Zuspruch, der zahlreich anwesenden Bürger, lässt erkennen, dass die Menschen im Land keine Politik des „weiter so“ mehr ertragen können.
Im Jahr 2021 wurden in Deutschland 10.917 Messerangriffe registriert. Im Jahr 2022 waren es bereits 12.355 und im vergangenen Jahr 2023 bereits, sage und schreibe 13.844, dieser brutalen Straftaten.
Das sind ca. 38 Messerattacken täglich, im besten Deutschland aller Zeiten, wie es der Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier zu sagen pflegt, wenn er versucht die Realität, in der wir uns unzweifelhaft befinden, schön zu malen.
Dies sind leider die schrecklichen Realitäten in Deutschland geworden und die Menschen haben Angst.
Angst, wo uns dieser Kurs noch hinführt, wann Solingen vielleicht Bad Lobenstein, oder gar Wurzbach sein könnte.
Die Region Suhl macht, mit der durch die dort befindliche Erstaufnahmeeinrichtung, immer wieder Schlagzeilen und ein Brandbrief eines Thüringer-Bahnbetriebsrates an die Landesregierung, beschreibt die wahnsinnigen Zustände, die bereits in Thüringer Zügen herrschen.
Die „Junge Freiheit“ schrieb am 26.April dazu: https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2024/bahn-betriebsrat-schildert-erschreckende-taten-von-migranten/
Wie es aber in jüngster Vergangenheit zu einer regelmäßigen Gewohnheit wird, bei Auftritten einer Partei „Alternative für Deutschland“ (AfD), gab es auch in Wurzbach einen Präsenz des Bündnis „Dorfliebe für alle“. https://dorfliebefueralle.de/buendnis/
Mit Fahnen und Transparenten machte man auf die offensichtlich vertretene Meinung „Kein Bock auf Nazis“ aufmerksam.

Dazu wurden Schilder gezeigt die neben einem kaum zu entziffernden Schriftsatz, auch gut zu erkennende verfassungsfeindliche Symbole zum Inhalt hatten.
Alles lief im Grunde jedoch ruhig und relativ diszipliniert ab. Nach einer knappen Stunde löste sich die Menge geordnet wieder auf. Lediglich die Anhänger des Bündnis „Dorfliebe für alle“ blieb wortlos zurück und verweilte.
Auf deren Internetseite unter https://dorfliebefueralle.de/brief/ findet man einen Offenen Brief zum Bündnis.
Liest man sich diesen offenen Brief, sowie das im Internetauftritt befindliche „Selbstverständnis“ durch, so bin ich der Meinung, stände diesen, meist jungen Menschen, die Toleranz und Akzeptanz die sie fordern und für die sie eintreten, für die Ziele und das Wahlprogramm einer „Alternativen für Deutschland“gut zu Gesicht.
Sie müssten nämlich unausweichlich feststellen, dass man im Grunde die gleichen Ziele verfolgt, jedoch offensichtlich unterschiedlicher Auffassung über den Inhalt diese Ziele zu sein scheint.
Fest steht doch, hier haben so einige führende Mitglieder „alteingesessener“ etablierter Parteien, unheimlichen Düsengang, vor einer möglichen Veränderung der alten Strukturen.
Nicht anders ist die ständige Hetze, das permanente Framing in sozialen Netzwerken, über die Tagespresse, über Postwurfsendungen und nicht zu vergessen, die zwangsfinanzierten Radio- und Fernsehsender, gegen immer nur eine, demokratisch legitimierte Partei zu erklären.
Auch ich möchte Sie darum bitten, nehmen Sie Ihr Recht wahr, machen sie es zu Ihrer Verpflichtung, Ihre Veränderung selbst zu wählen und gehen Sie am Sonntag in Ihrem Wahllokal wählen!
Text und Foto: Ralf Josiger