Lesung & Gespräch: Frank Quilitzsch – „Wilhelm, wie sieht der Wald wieder aus!“

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12. Mai 2024 | 16 Uhr | Neue Galerie im Museum Schloß Burgk

 

Burgk. Passend zur aktuellen Sonderausstellung „neue Landschaft“ des Künstlers Wolfgang Schwarzentrub, der sinnbildhafte Darstellungen von umweltbelasteten Landschaften in seinen Werken thematisiert, lädt das Museum Schloß Burgk zu einer Lesung mit Gespräch am 12. Mai, 16 Uhr, mit dem Schriftsteller Frank Quilitzsch und der Revierförsterin Linda Herpich ein.

 

Für sein Buch „Wilhelm, wie sieht der Wald wieder aus!“ streifte der Schriftsteller und OTZ-Kolumnist Frank Quilitzsch ein Jahr lang mit Thüringer Förstern und Baumforschern durch die Reviere. Er ging mit auf die Jagd und verbrachte Tage und Nächte im Nationalpark Hainich. Ein 90-jähriger Land- und Forstwirt aus Dreba (Saale-Orla-Kreis) erzählte ihm die Geschichte seines Familienwaldes, dessen Fortbestand durch den Klimawandel bedroht ist, und im Erfurter Steigerwald erfährt er vom Doping der Bäume. Klimaexperten, Ranger und die Umweltministerin – was fordern sie im Umgang mit der Natur?

 

Der Autor schrieb das Kultbuch „Dinge, die wir vermissen werden“. Müssen Thüringens Wälder eines Tages in die Sammlung mit aufgenommen werden?

 

Kartenvorbestellungen sind telefonisch unter 03663 400119 und per E-Mail an museum@schloss-burgk.de möglich. Der Eintritt zur Lesung beträgt 8,- €.

 

Das Buch:

 

Frank Quilitzsch: Wilhelm, wie sieht der Wald wieder aus! – Ein Jahr unterwegs mit Thüringer Förstern und Baumforschern, Verlag Tasten & Typen, Bad Tabarz, 346 Seiten mit zahlr. farb. Abb., 16,80 Euro.

 

Medienstimmen:

 

„Eine aufschlussreiche, kurzweilige und sehr lebendige Bestandsaufnahme“ (MDR-Thüringenjournal)

 

„Auf 346 Seiten lernen die Leser jene Menschen kennen, die sich unter ganz unterschiedlichen Blickwinkeln um den Wald sorgen und sich um seine Zukunft kümmern.“ (OTZ)

 

Zitate:

 

„Der Wald war lange Zeit ein Sinnbild für Ewigkeit und Beständigkeit. Jetzt sieht man, wie sich Gewissheiten plötzlich in Nichts auflösen.“ Manfred Großmann, Leiter des Nationalparks Hainich

 

„Unsere personelle Ausstattung ist für Friedenszeiten ausgelegt. Aber wir sind im Krieg.“ Jörn Uth, Forstamtsleiter Bad Salzungen

 

Die Ausstellung „neue Landschaft“ des Künstlers Wolfgang Schwarzentrub ist im Museum Schloß Burgk noch bis 2. Juni 2024 zu sehen. Der Besuch der Ausstellung ist im Eintritt inklusive.

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