Großbrand in Leutenberg

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Freiwillige Feuerwehr Wurzbach

 

Die Feuerwehr Wurzbach soweit eigentlich kein Freund von der Feuerwehrdienstvorschrift 12 „Das haben wir schon immer so gemacht“, aber im Fall des Freitagabend war dieser Satz treffend.

 

Aber was war los… Die Wurzbacher Einsatzkräfte waren am Freitagabend gegen 18:30 Uhr im Freibad Weitisberga. Ausbildungsdienst „Atemschutz“. Zuvor hatte man etwa 5 Stunden lang diese Ausbildung organisiert und vorbeireitet. Ein Parkour war aufgebaut, welche die Atemschutzgeräteträger absolvieren sollten. Etwa 5 Minuten vor direktem Beginn der Ausbildung Brandalarm in Leutenberg.

 

Nach Rücksprache mit den betroffenen Stellen und Herstellung der Einsatzbereitschaft machte sich ein Fahrzeug (HLF10) mit 8 Atemschutzgeräteträgern auf den Weg nach Leutenberg.

 

Vor Ort stand ein verlassenes Sägewerk in Vollbrand.

Foto: FFW Wurzbach

 

Die Einsatzkräfte von Wurzbach wurden umgehend eingebunden.

 

Sie verlegten 220 Meter B-Schläuche zur Wasserentnahmestelle, stellten einen Abschnittsleiter sowie die Atemschutzüberwachung für die Brandbekämpfung, stellten mehrere Atemschutztrupps für die Brandbekämpfung sowie über den Einsatz auf der Drehleiter Saalfeld.

 

Durch das HLF 10 Wurzbach wurde die Drehleiter Saalfeld sowie ein weiterer mobiler Monitor kontinuierlich mit Wasser versorgt.

 

Die Feuerwehr Wurzbach konnte den Einsatz nach Herstellung der Einsatzbereitschaft gegen 01:30 Uhr nachts beenden.

 

Die Feuerwehr Wurzbach bedankt sich bei den Beteiligten für die gute Zusammenarbeit.

 

Was ist jetzt mit der Feuerwehrdienstvorschrift 12?

 

Seit vielen Jahren pflegt man eine sehr gute Zusammenarbeit bei vielen Einsätzen oder Treffen mit der Feuerwehr Leutenberg und weiteren örtlichen Einheiten und unterstützt sich gegenseitig. Das war schon immer so und das zeigte auch dieser Einsatz wieder.

 

Über mehrere Stunden hatten unsere Einsatzkräfte hauptsächlich mit der Freiwillige Feuerwehr Leutenberg, Feuerwehr Saalfeld-Mitte (TLF und DLK) sowie dem Löschfahrzeug aus Landsendorf verbracht. Die Zusammenarbeit war sehr professionell und untereinander reibungslos verlaufen.

 

Und genau das war schon immer so.

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