von Ralf Josiger
Seit nunmehr dem Jahr 2020 gibt es auch in Bad Lobenstein, sowie an unzähligen weiteren Orten in ganz Deutschland , angelehnt an die „Montags-Demos“ der „Wendezeit“ in der ehemaligen DDR, Protestkundgebungen.
Wir alle wissen, wie sich der Widerstand gegen die anfänglichen Reaktionen und Maßnahmen auf die ausgerufene „Pandemie“ in der Folge entwickelt hat.
Die OTZ, ein Organ der Funke Medien-Gruppe, schrieb am 02.November 2020 um genau 19:32 Uhr von einer „Querdenker“-Demo“ in Bad Lobenstein. Der Beginn eine fortwährenden Diffamierung der Menschen die sich sehr frühzeitig auf ihre Werte besonnen hatten.
Ein friedliches Bild, eines von Menschen gefüllten Marktplatzes, sowie einem, durch zahlreiche Friedenslichter erleuchteten Marktbrunnen, zierte den Artikel.
Eigentlich ein gutes, friedliches Zeichen.
Am selben Abend des 2. November 2020 wurde die Wiener Innenstadt Ziel eines terroristischen Anschlags. Vier Menschen starben, 17 wurden zum Teil schwer verletzt. Der Täter, ein 20 Jahre alter Mann mit Verbindungen zum Islamischen Staat, schoss mit einem Sturmgewehr wahllos auf Passanten. Er wurde von der Polizei erschossen.
Was will ich damit sagen?
Immer wieder liest und hört man von ähnlichen Vorfällen auch in Deutschland.
Die Menschen haben kein Vertrauen mehr in Staat und Politik, man spürt die fehlende innere Sicherheit und erst recht die nach außen.
Der größte Angriff auf unsere innere Sicherheit zeigte sich mit dem Anschlag auf unsere Energieversorgung, durch die Sprengung dreier von vier Röhren der Gaspipelines in der Ostsee, die vierte wurde stillgelegt.
Man nahm Ermittlungen wegen Sabotage auf, ein Schuldiger wurde bisher offiziell nicht gefunden.
Der einzige der die Information sehr persönlich und vorab erhalten hat, begleitet durch weltweite Medienpräsenz, war unser Bundeskanzler Scholz.
Der leidet allerdings, wie ja allseits bekannt ist, bei so wichtigen Dingen, an massiver Vergesslichkeit.
Hat sich zumindest Angela Merkel 2013 noch öffentlich empört gezeigt, als bekannt wurde, dass der US-Geheimdienst selbst IHR Handy abgehört hat, grinst der derzeitige Bundeskanzler an der Seite eines mindestens genauso vergesslichen US-Präsidenten, recht ungeschickt in die Kameras.
Die meisten dieser überaus wichtigen Dinge hat der deutsche GEZ-und Steuerzahler, durch seine tägliche mediale Beschallung ja eh bereits vergessen und tut es seinen Führungspersonen in Berlin gleich.
So dürfte es auch kaum noch auffallen, dass sich nach wie vor eine kleine, aber feste Größe an Teilnehmern, jeden Montag um 19 Uhr auf dem Bad Lobensteiner Marktplatz einfindet und den
Montags-Spaziergang am Leben erhält.
Es ist eben noch nicht vorbei, wie manche für sich behaupten mögen. Wir können uns nicht unbesorgt zurücklehnen, dies meinen die Teilnehmer des allwöchentlichen Montagsspaziergangs.
Im Vordergrund sollte der Ruf nach Frieden in der Welt sowie nach Freiheit stehen.
Dies musste man leider auch bei den „Mahnwachen“ einer Vereinigung, die sich „Dorfliebe für alle“ nennen will, vermissen.
Für Liebe braucht es in meinen Augen Frieden, sowie es für Frieden Liebe braucht!
Für mich war am 22. Januar 2024, bei der Mahnwache auf dem Marktplatz in Bad Lobenstein, leider nichts von Liebe zu spüren. Vielmehr eine gewisser Hass auf Teilnehmer einer anderen Veranstaltung, der durch eine spürbare Hetze nach außen getragen wurde.
So lässt man sich von einer Politikerkaste, sowie gewissen Steigbügelhaltern derer, aus Industrieunternehmen, Organisationen und sogar von Bürgermeistern, welche eigentlich ein gewisses Neutralitätsgebot zu achten hätten, medial beeinflussen und geht offenbar nichtsahnend mit seinen Mitmenschen in eine Spaltung, die alles andere als zielführend sein kann.
Brauchen wir nicht, genauso wie die armen Soldaten die sich in den Kriegsgebieten der Welt gegenüber stehen, genauso wie die Menschen, deren Heimat es ist, Frieden?
Ist es nicht Frieden, der alles erst möglich macht, was ein erfülltes Leben braucht und ist, für die Menschen und deren Kinder dieser Welt?
Aus diesem Grunde sollten wir uns nicht in Spaltung begeben lassen, denn nichts anderes ist es, was bezweckt wird und geschieht!
Wem also wirklich etwas an Liebe liegt, wem deshalb auch bewusst ist, was für all dies der Frieden bedeutet, der möge es nach außen tragen und seinen Mitmenschen gegenüber zeigen.
Derjenige lässt sich nicht sagen wann „nie wieder ist“ ist, der tut etwas aus seinem Herzen heraus, weil ihm daran liegt!
Wir sitzen am Ende alle im gleichen Boot, uns werden allen Steuern abverlangt, selbst Rentnern, die uns jedoch immer weniger zugute kommen.
Mit dem Geld des Volkes finanzieren sie Kriege, sie töten Menschen vom Kind bis zum Greis. Sie reden davon, man müsse kriegstüchtig werden. Dies sind Eure Volksvertreter, die Euch aufhetzen und sogar mit Euch auf die Straße gehen!
Wer gegen seinen Amtseid handelt, hat sein Vertrauen bei seinen Wählern verspielt!
Wer Ärzte, welche nach ihrem ärztlichen Gelöbnis handeln, deshalb verurteilt, wer dies duldet, der gehört selbst vor ein Gericht!
Deshalb steht gemeinsam für Eure Werte und den Frieden auf der Welt ein.
Am Montag den 12.Februar 2024, auf dem Marktplatz Bad Lobenstein. Wir gemeinsam für Friedensverhandlungen und gegen erneutes Wettrüsten!
Seid kreativ, mit Schildern, Fahnen und Transparenten, sowie Laternen und Friedenslichtern.
Wir erzeugen bitte keine Hinterlassenschaften in unserer Stadt und ihrem Umfeld!
Auffällige Kleidung, oder Warnwesten dienen als vorbildliche Maßnahme für den Aufenthalt im Straßenverkehr.
