Zusammenhalt

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Manchmal ist Alleinsein schön,
doch wenn die Stunden nicht vergehn,
kein Anruf kommt, kein Türgong schellt,
dann ist sie trübe, unsre Welt.

Dann wünscht man herbei die Nachbarin,
schaut sehnsuchtsvoll zum Fenster hin,
doch Nebel nur zieht durch die Gassen,
der ganze Ort scheint wie verlassen.

Kein Kinderspiel, wie im September.
Der trübe Monat heißt Dezember.
Das Pflanzensterben hat begonnen,
das letzte Blatt vom Baum genommen.

Jedoch hat alles seinen Sinn,
bald reckt sich schon der Neubeginn.
Die Erde ruht sich aus vom Jahr,
das fruchtbar und ertragreich war.

Auch der Mensch in seiner Hast,
braucht nach der Arbeit eine Rast.
Der Dezember ist sehr gut dafür,
aber bald klopft es wieder an der Tür.

Die Nachbarin bringt Plätzchen mit,
der Nachbar Stollen, man sitzt zu dritt,
zum Kaffee lädt gegenseitig man gerne ein,
niemand ist für immer gern allein.

Advent mit seinem Lichterglanz,
schimmert hell im Flockentanz.
Alles im Leben hat zwei Seiten,
das wird wohl stets und immer bleiben.

Zufriedenheit, die gibt es kaum,
Perfektion ist nur ein Traum.
Das Leben sieht viel besser aus,
wenn jeder macht das Beste draus!

Ob Mann, ob Frau, jung oder alt,
schöner lebt sichs durch Zusammenhalt!

Brigitte Richter

Unter der Bezeichnung „Mitmachricht“ veröffentlichen wir die uns zugesandten Beiträge. Die Inhalte spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider, die Angaben erfolgen ohne Gewähr und Anspruch auf Vollständigkeit.

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