Über Jahrhunderte war die Vorweihnachtszeit in unserem Kulturkreis eine Zeit der Stille und der Einkehr. Die Ernte war eingefahren, das Holz gehackt und kurze, sonnenarme Tage sorgten für viel Freizeit, die man meist mit seinen Nächsten in den (wenigen) beheizten Räumen verbrachte.
Die in den letzten Jahrzehnten einsetzende Kommerzialisierung machte dem ein Ende. Einkehr und stille Zeit – das war einmal. Nun rollt ein „Muggemobil“ durch Bad Lobenstein und für manch einen kann die an Haus und Garten zur Schau gestellte Weihnachtsdeko nicht auffällig genug sein. „Lichterglanz“ nennen es die einen, „Kitsch“ und „Kommerz“ die anderen.
Aber wie denken die HalloOberland-Leser darüber? Da es derzeit (fast) kein anderes Thema gibt, das die Gesellschaft so spaltet, möchten wir von Ihnen wissen:
