Und wie immer sind sie da, die ehrenamtlichen Frauen und Männer der Feuerwehr.
Feuerwehr stellt wieder klar, wie wichtig sie bei der Rettung von Menschenleben ist, wenn die Regelrettungsdienste bei anderen Einsätzen gebunden sind.
Seit letzten Freitag sind die Einsatzkräfte jeden Tag zu Einsätzen unterwegs gewesen.
Hinzu kommen die Büroarbeit, Dienstabend am letzten Freitag für Reparaturen, Gespräche und Ausbildung. Aber auch Festvorbereitungen für unseren Tag der offenen Tür am Sonntag.
Nach dem Wochenende ging es am Montag gleich zu mehreren Einsätzen zur gleichen Zeit. Begonnen hatte alles um 10:13 Uhr zu einem Einsatz auf die Ortsverbindung Weitisberga in Richtung Bundesstraße 90.
Noch beim Umziehen klingelten die Funkmeldeempfänger ein zweites mal. Notfalleinsatz – 4 Meter Leitersturz in einem Garten in Weitisberga.
Auf Anfahrt zu den zwei Einsätzen erneut die Meldung der Leitstelle Gera, dass man einen Hubschrauberlandeplatz einrichten muss, inklusive eventueller Notarztzubringung und Tragehilfe.
Erneut mussten die Fahrzeuge koordiniert werden, da die Menschenrettung oberste Priorität hat, außerdem ließ die Einsatzleitung aus Wurzbach die Feuerwehren Heberndorf und Ossla zur Unterstützung der Einsätze alarmieren.
Die Besatzung der First Responder, das TLF 3000 und der Rüstwagen1 bearbeiteten die Rettungsmaßnahmen, Absicherung und Tragehilfe des gestürzten Bürgers ruhig und koordiniert ab. Danke an die Besatzung des Rettungshubschraubers für die gute Zusammenarbeit.
Im Anschluss begaben sie sich zu der längeren Dieselspur, an welcher die Besatzung des HLF 10, sowie die Feuerwehren Ossla und Heberndorf im Einsatz waren. Dort hatte ein LKW auf fast einem Kilometer Diesel verloren.
Die Feuerwehren waren für die Abarbeitung der Einsätze fast 4 h im Einsatz.