Starkregen und Überschwemmungen: Örtliche Feuerwehren im Dauereinsatz [Update]

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14. Juli [19:05 Uhr] Starker Dauerregen sorgte auch im Marchenpark in Saalburg für Überflutungen. „Die in unserem Märchenwald niedergegangenen Wassermassen haben erhebliche Schäden hinterlassen“ heißt es auf der Internetseite des Parkes. Bis die Aufräumarbeiten abgeschlossen sind, bleibt der Märchenpark vorerst geschlossen.

14. Juli [15:25 Uhr]: Bericht zu den gestrigen Einsätzen und Fotos von der Feuerwehr Wurzbach:

Überörtliche Hilfe bei Hochwasser in Göritz, Blintendorf und Sparnberg

Vorweg, die Zusammenarbeit zwischen den Feuerwehren bei diesem Unwetterereignis war wieder einmal hervorragend. Ganz besonderer Dank geht an die Bürger, welche die Einsatzkräfte bei ihren stundenlangen Arbeiten mit warmem Kaffee versorgten.

Die Feuerwehr Wurzbach war am Dienstagabend (13.07.2021) um 21:31 Uhr nach Göritz gerufen wurden, dort waren zahlreiche Einsatzkräfte schon seit dem späten Nachmittag im Dauereinsatz. Schon auf Anfahrt wurde das Tanklöschfahrzeug 16/24 aus Wurzbach nach Blintendorf umgeleitet, um Keller voller Schmutzwasser auszupumpen. Im Anschluss verlegten sie ihren Standort nach Sparnberg (Hirschberg).

Das Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug 10 übernahm die Einsatzstellen in Göritz. Mit insgesamt 3 Schmutzwasserpumpen der Feuerwehr Wurzbach wurden stundenlang Keller ausgepumpt. Allein das HLF 10 förderte mit seiner Schmutzwasserpumpe ca. 65 000 Liter Schmutzwasser aus vollgelaufenen Kellern.

Wurzbach wurde an diesem Tag Glücklicherweise verschont. Starke Regenfälle führten diesmal zu keinen größeren Schäden. Wir hoffen den Bürgern der Gemeinden eine Gute Hilfe gewesen zu sein und dass sie sich bald von diesen Ereignissen erholen können.
“ [Bericht von Steve Weinhold, Wurzbach]

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14. Juli [15:05 Uhr] Weitere Bilder aus Zoppoten und Schönbrunn. Zumindest in Schönbrunn hielt sich der Schaden in Grenzen. Glücklicherweise drang dort kein Wasser in Keller oder Wohnhäuser.



14. Juli [11:55 Uhr] So sah es gestern in Zoppoten aus:



14. Juli [10:05 Uhr]: Die FFW Ebersdorf war gestern neben Schönbrunn auch in der Krankenhausstraße in Ebersdorf im Einsatz. Dort drang Wasser in den Keller eines Einfamilienhauses und ein Grundstück wurde überflutet.



14. Juli [9:50 Uhr]: Wie die Feuerwehr Bad Lobenstein mitteilt, konnten gestern die Einsätze in Bad Lobenstein zügig abgearbeitet werden. Die Situation in Hirschberg und Gefell gestaltete sich dagegen teils dramatisch. Dort drang das Hochwasser teilweise in Keller oder Wohnungen. Auch eine Herde Alpakas musste gerettet werden, da die Gefahr bestand, dass diese in ihrer Stallanlage vom Wasser eingeschlossen wird.
Gegen 2:00 Uhr wurde der Einsatz beendet, heißt es in der Mitteilung. Die Nachbereitung und Reinigung der Technik wird aber noch den ganzen Vormittag in Anspruch nehmen.




14. Juli [8:00 Uhr]: Auch in Zoppoten, Blintendorf und Sparnberg kam es aufgrund von Überschwemmungen zu Einsätzen der örtlichen Feuerwehren. Teilweise waren die Kameraden der Feuerwehr bis 2 Uhr nachts im Einsatz.

Wie die Autobahnpolizeiinspektion mitteilt, kam es auf der A 9 an der Anschlussstelle Schleiz Richtung Nürnberg aufgrund verstopfter Gullydeckel zu Überspülungen der Fahrbahn. Auf dem Rastplatz in Hirschberg wurde gegen 18 Uhr ein Baum durch die Windböen entwurzt und fiel auf den Beschleunigungsstreifen der Auffahrt zur A 9 Richtung Berlin.

13. Juli [22:37 Uhr]: So sah es heute Nachmittag in Schönbrunn aus. Wie zuletzt im Mai 2018, wurde auch heute wieder Schlamm und Geröll von den Feldern in die Ortsmitte gespült.




Erstmeldung: 13. Juli [21:23 Uhr]: Aktuell befinden sich die Kameraden der Feuerwehr Bad Lobenstein im Unwetterdauereinsatz. Nach mehreren Einsatzstellen im Stadtgebiet von Bad Lobenstein und in den Ortsteilen befinden sich die Rettungskräfte nun in Hirschberg, Göritz und Frössen und unterstützen dort die ortsansässigen Wehren.

Heute Nachmittag mussten auch die Feuerwehren aus Schönbrunn, Friesau und Ebersdorf ausrücken. Im Ortskern von Schönbrunn sorgte der Dauerregen für Überschwemmungen.

Nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes (DWD), kann es bis Mittwoch 02:00 Uhr zu Starkregen und teils schweren Gewitter kommen.


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