Update (25.06.21; 12:05): Im Fall des Flugzeugabsturzes vom 23. Juni bei Gebersreuth kann die Polizei zwischenzeitlich folgende Details bestätigen: Die österreichische Maschine, ein motorisiertes Kleinflugzeug, ist an dem Unfalltag in Österreich gestartet und befand sich auf dem Weg nach Braunschweig. Die Ermittlungen zur genauen Unfallursache dauern noch an. Die Kriminalpolizeiinspektion Saalfeld sowie der „Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung“ aus Braunschweig sind dabei involiert. Aufgrund der laufenden Ermittlungen sowie der ausstehenden Untersuchungen kann die Identität der Person jedoch noch nicht zweifelsfrei bestätigt werden, heißt es in der Polizeimitteilung.
Update (24.06.21; 10:14 Uhr): Wie die Polizei mitteilt, konnte die Identität des gestern verunglückten Piloten bis zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht eindeutig geklärt werden. Auch die Ermittlungen zur Unfallursache sind noch nicht abgeschlossen. Die Polizei sucht in diesem Zusammenhang nun Zeugen, die Beobachtungen gemacht haben oder Hinweise geben können, die mit dem Flugunfall in Verbindung stehen könnten. Wenn Sie etwas beobachtet haben, melden Sie sich bitte bei der Kriminalpolizei in Saalfeld unter der Telefonnummer 03672 417-1464.
Update (17:25 Uhr): Laut Polizeiangaben ist die Ursache für den Absturz des Kleinflugzeug heute bei Gebersreuth noch völlig unklar. Die Ermittlungen hierzu sind noch nicht abgeschlossen, heißt es in einer Pressemeldung. Die Polizei ist mit zahlreichen Kräften aus Thüringen, Sachsen und Bayern vor Ort. Die Beamten setzt für Übersichtsaufnahmen an der Unfallursache eine Drohne ein.
Eingangsmeldung: Bei Gebersreuth, südöstlich von Gefell, ist heute am frühen Nachmittag ein Kleinflugzeug abgestürzt. Die Absturzstelle ist weiträumig abgesperrt, ein Hubschrauber sucht gerade die Unfallstelle ab. Auch Rettungskräfte aus Bad Lobenstein sind im Einsatz.
Wie es zu dem Unglück kam ist noch Unklar. Laut Informationen von MDR Thüringen kollidierte das Flugzeug vermutlich mit einer Windkraftanlage. Der Pilot kam dabei ums Leben. Ob es noch weitere Opfer gab, ist derzeit nicht bekannt.
Foto: FFW Bad Lobenstein