Von Altem Brauchtum: Volkstrauertag und St. Elisabeth

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Der auf Betreiben der Deutschen Kriegsgräberfürsorge Mitte der 1920er-Jahre eingeführte Volkstrauertag am 2. Sonntag vor Adventsbeginn ist der Sinnlosigkeit des Krieges gewidmet und erinnert an die Todesopfer der beiden Weltkriege sowie der Gewalt während der nationalsozialistischen Diktatur.

St. Elisabeth [1207-1231] war eine Königstochter aus Ungarn, die noch sehr jung mit dem Landgrafen von Thüringen vermählt wurde. Ihr Leben und Wirken zählt zu den eindrucksvollsten Heiligenlegenden des Deutschen Mittelalters. Die strahlende, kraftvolle junge Frau avancierte zur Schutzpatronin der Ärmsten der Armen, und an ihrem Tage soll man – mehr noch als zu allen anderen Zeiten – Nächstenliebe zeigen, Kranke besuchen, Bedürftigen und auch den Tieren etwas vom eigenen Wohlstande abgeben.

Über den Autor: Alexander Blöthner M. A. (phil.), gebürtig in Plothen bei Schleiz, hat an der Universität Jena ein ›Studium Generale‹ mit Schwerpunkt auf Geschichte und Soziologie absolviert und verfasst Bücher über Lebensphilosophie, Sagen, Orts- und Regionalgeschichte, Landschaftsmythologie als auch Alltags-, Sozial- und Wirtschaftsgeschichte. Sein neuestes Buch: „Wetterextreme im Reußischen Oberland“. Autorenwebseite: Sagenhafte Wanderungen

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