STW Eliasbrunn feiert 30-jähriges Bestehen

Facebook
Twitter
WhatsApp
Email
Telegram

Straßen-, Tief- und Wasserbau Eliasbrunn begeht 30-jähriges Bestehen

Es ist eine schöne Tradition, alle fünf Jahre im Unternehmen der Geschichte des Betriebes zu gedenken. In diesem Jahr kann die STW GmbH auf eine 30-jährige erfolgreiche Entwicklung zurückblicken. Das wurde am 16. Juli 2021 in einer Festveranstaltung mit fast 100 Teilnehmern aus der Firma auch ausgiebig gewürdigt. Hierzu waren auch die Senioren eingeladen, die in den letzten 5 Jahren in den Ruhestand gingen.

Geschäftsführer Christian Künzel-Sommer hielt die Festrede, Bürgermeister Thomas Franke überbrachte Glückwünsche der Gemeinde und die Vereine des Ortes gratulierten.
Rückblickend wurde darauf verwiesen, dass der Weg bis heute oft auch sehr steinig war und manches Problem durch die Geschäftsführung und den Arbeitern des Unternehmens gemeistert werden musste.
Die Wurzeln des Betriebes reichen bis in das Jahr 1967 zurück. In dieser Zeit wurde auf dem heutigen Territorium die „Meliorationsgenossenschaft“ ins Leben gerufen. Nach der Umwandlung dieser Genossenschaft in eine „Zwischengenossenschaftliche Einrichtung“ (ZGE) entschieden sich Norbert Sommer und Ehefrau Marina am 1. Juli 1991 die Firma zu kaufen und eine neue Unternehmung als „Straßen-, Tief- und Wasserbau“ aufzubauen.

Gesellschafter und Geschäftsführer entwickelten die Firma in den vergangenen Jahren zu einem erfolgreichen und etablierten Partner in der Region. Anfangs gab es wenig Technik, die auch schon veraltet war. Heute hat das Unternehmen mit ca. 70 Beschäftigten moderne PKW und LKW, Bagger mit unterschiedlichen Einsatzgewichten, Radlader, Planierraupen, Walzen und Straßenfertiger. Beliebt ist auch der vorhandene Erdstofflagerplatz und eine Betonmischanlage die als „Beton-Tankstelle“ täglich von 7.00 bis 17.00 Uhr durch die Bevölkerung genutzt werden kann. Alles ist gewachsen und deshalb gilt den ehemaligen Geschäftsführern Marina und Norbert Sommer ein großer Dank.

Im Jahr 2013 wurde die Nachfolge im Unternehmen neu geregelt. Seit dieser Zeit ist eine neue Generation in Verantwortung getreten. Kerstin Künzel-Sommer und Christian Künzel-Sommer führen das Unternehmen als Geschäftsführer weiter und wollen den erfolgreichen Weg des Bauunternehmens fortsetzen. Sie setzten dabei auf Erfahrung und auch auf neue Wege.

Der Betrieb will vor allem Leistungen im Territorium erbringen und mit den ansässigen Firmen, staatlichen Einrichtungen, Kommunen und privaten Eigentümern zusammenarbeiten. Dies hat Tradition und Erfolg, weil die Unternehmen des Territoriums stets einen Ansprechpartner haben. Die Gesellschaft fühlt sich fest verwurzelt in unserer Gegend des Oberlandes. Jährlich werden auch Lehrlinge als Straßenbauer oder Baugeräteführer ausgebildet.

Kerstin Künzel-Sommer betont, dass großer Wert auf den Arbeits- und Gesundheitsschutz gelegt wird. Die Arbeiter sollen sich in ihrem Aufgabengebiet wohlfühlen und in einem angenehmen Arbeitsklima tätig sein. Ausdrücklich verweisen die Geschäftsführer darauf, dass die Angestellten täglich, manchmal auch unter komplizierten Bedingungen, ihre Leistungen erbringen müssen. Dafür bedanken sich beide ganz herzlich, denn die Belegschaft leistet einen entscheidenden Beitrag zur Erhaltung und Weiterentwicklung des Unternehmens. Es sind Menschen mit unterschiedlichen Ansichten, Gefühlen und Handlungsbedürfnissen, die berücksichtigt werden müssen. Gerade unter den Bedingungen der Covid-19-Pandemie war dies kompliziert.

Die Arbeitsgebiete sind breit gefächert. Straßen- und Wegebau, Kanalbau, Tief- und Erdbau, Wasser- und Teichbau, Betonbau und Anlegen von Außenanlagen bzw. von Spielplätzen stehen im Mittelpunkt.

Mit Stolz blickt die Firma auf Baustellen, die in der Vergangenheit bewältigt wurden oder auch aktuell anstehen.

Dazu gehören vor allem:

  • der Busbahnhof und die „Europakreuzung“ in Bad Lobenstein(2004/2005),
  • Bau der Sandstrahlanlage für die Firma Reisch in Eliasbrunn
  • Kanal-und Straßenbau in der Gemeinde Remptendorf (2019/2021),
  • Energieversorgungsbau in den Gemeinden Ruppersdorf und Gahma (2020/2021)
  • Beton- und Tiefbauarbeiten beim Aufbau der Firma Riedel (R&R) in Bad Lobenstein (2016/2020
  • Neu-und Umbaumaßnahmen von Stallanalgen sowie Biogas- und Siloanlagen in den Agrargenossenschaften Friesau, Dorfilm, Volkmannsdorf, Oberlemnitz und Frössen
  • Havarieleistungen und Tiefbau für den Zweckverband WALO
  • Erschließung von Wohngebieten wie z.B. in Bad Lobenstein, Wurzbach und Leutenberg
  • Sanierung von Außenanlagen im Privatbareich
  • Tiefbauarbeiten für die Produktionshalle der Firma Rettenmeier in Ullersreuth (2020/2021
  • Straßen- und Tiefbauarbeiten in der ZPR Blankenstein.

In Erinnerung bleibt auch die geleistete Hilfe bei der Schadensbeseitigung in Dresden im Zusammenhang mit der Jahrhundertflut im Jahr 2002.


Alle wünschen sich, dass die Firma auch in Zukunft erfolgreich besteht.


Gerhard Rohm, Eliasbrunn


Unter der Bezeichnung „Mitmachricht“ veröffentlichen wir die uns zugesandten Beiträge. Die Inhalte spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider, die Angaben erfolgen ohne Gewähr und Anspruch auf Vollständigkeit.

Ihnen gefällt unsere Arbeit? Unterstützen Sie HalloOberland mit einer PayPal-Spende und tragen Sie so zur Meinungsvielfalt in unserer Region bei. Vielen Dank!

Veranstaltungen

Meistgelesen