Schwerer Verkehrsunfall bei Oßla (Wurzbach)

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Freitag, dem 03.03.2023 um 15:15 Uhr wurden die Feuerwehren Oßla und Wurzbach sowie der Rettungswagen aus Remptendorf, Bad Lobenstein, Steinbach am Wald ein Notarzt des Bayrischen Roten Kreuzes, der Notarzt aus Bad Lobenstein und ein Krankentransportwagen aus Bad Lobenstein auf die Ortsverbindung Oßla – Röttersdorf alarmiert.

 

Aus ungeklärter Ursache kollidierte ein PKW und ein Transporter miteinander.

 

Nach erster Sichtung der Feuerwehr Oßla welche schon 5 Minuten nach Einsatzalarm den Unfallort erreichten bestätigte sich die von der Zentralen Leitstelle Gera gemeldete Lage, durch die Feuerwehr Oßla wurden umgehend weitere wichtige Einsatzmaßnahmen eingeleitet.

 

Glücklicherweise konnte der Fahrer des Transporters sich selbst leichtverletzt aus seinem Fahrzeug befreien. Jener Patient wurde im Einsatzverlauf von den Einsatzkräften des Bayerischen Roten Kreuzes versorgt und in ein Klinikum verbracht.

 

In einem Skoda Fabia war das Ausmaß des Zusammenstoßes deutlich verheerender.

 

Nach dieser Sichtung fand man 3 Personen vor, alle eingeschlossen, zwei von ihnen eingeklemmt. Zu einer der beiden war es kaum bzw. unmöglich einen Kontakt oder eine Sichtung vorzunehmen. Eine Crashrettung nicht möglich, da sie zu sehr eingeklemmt war.

 

Umgehend wurde der schwerverletzte Fahrer aus dem Skoda gerettet, anschließend betreut. Für die weiteren Rettungsmaßnahmen durch den Rettungsdienst behandelt und anschließend in ein Klinikum verbracht.

 

Durch den Einsatzleiter der Feuerwehr Oßla wurden weitere Feuerwehren mit hydraulischen Rettungsgeräten nachalarmiert, ebenfalls der Organisationsleiter Rettungsdienst des Saale-Orla-Kreises.

 

Zwei Rettungshubschrauber, welche sich im Anflug befanden, konnten über Einsatzstelle aufgrund des dichten Nebels nicht erreichen.

 

Ein dritter Hubschrauber, welche aus Zwickau anflog, schaffte zumindest bis in die Nähe des Einsatzortes.

 

10 Minuten nach Einsatzalarm und Eintreffen des HLF 10 der Feuerwehr Wurzbach wurde begonnen die zwei Schwerverletzten und eingeklemmten Personen mittels hydraulischen Rettungssatz zu retten.

In Zusammenarbeit der beteiligten Feuerwehren und Rettungsdienst und unter äußerster Vorsicht wurden nach und nach die Personen befreit und Patientenschonend aus den Fahrzeugen gerettet.

Durch den Rettungsdienst und Notärzten wurden die Patienten anschließend weiter behandelt.

Alle 3 Insassen des Skoda wurden als sogenannte „Polytrauma – Patienten“ eingestuft und eiligst in verschiedene Krankenhäuser eingeliefert.

 

Die nachalarmierten Feuerwehren Lehesten und Bad Lobenstein, welche die Arbeiten ebenfalls unterstützten, möchten wir Danke für die sehr gute Zusammenarbeit aussprechen.

 

Nach allen Rettungsarbeiten wurde durch die Polizei sowie einen Unfallgutachter die Ermittlungen aufgenommen.

 

Die Feuer leuchtete die Unfallstelle hierzu aus, nahm ausgelaufen Betriebsmittel auf und reinigten anschließend die Straße, nachdem die Autos abgeschleppt wurden.

 

Die Feuerwehren Wurzbach war mit 4 Fahrzeugen im Einsatz und beendete den Einsatz nach allen Reinigungsarbeiten gegen 21:00 Uhr.

 

Ebenfalls bedanken möchten wir uns bei dem Rettungsdienst, Notärzten, der Feuerwehr Oßla, den Disponenten der Leistelle Gera sowie der Polizei Saale-Orla für die sehr gute Zusammenarbeit.

 

Den betroffenen Familien und Unfallbeteiligten wünschen wir alles Gute in den nächsten Wochen und Monaten!

 

Freiwillige Feuerwehr Wurzbach

 

 

 

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