Orkan Zeynep und Kellerbrand sorgen für einsatzreiche Tage bei Rettungsdiensten [Update]

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[Update: 21.02., 9:47 Uhr]: Auch in der Nacht von Sonntag auf Montag gab es keine Ruhepause für die Feuerwehren rund um Wurzbach. An der B90 in Richtung Lichtentanner Bahnhof blockierten mehrere umgestürzte Bäume den Fahrweg. Zeitweise war die Bundesstraße daher gesperrt, ist mittlerweile aber wieder für den Verkehr freigegeben.

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Ab Freitagabend waren die regionalen Feuerwehren im Dauer Einsatz, um die Schäden zu beseitigen, die Orkan „Zeynep“ hinterließ. Wie schon nach dem Sturmtief „Ylenia“, welches am Donnerstag über unsere Region fegte, waren es meist umgestürzte Bäume und abgerissene Stromleitungen, zu denen die Kameraden der Feuerwehren ausrückten. Allein die Feuerwehr Wurzbach und deren Ortsteilsfeuerwehren rückten nach eigenen Angaben zu 65 Einsatzstellen aus, wobei viele Einsätze im Eifer des Gefechts gar nicht protokolliert wurden. Teilweise mussten die Räumungsarbeiten zudem unterbrochen werden, da umstürzende Bäume für die Rettungskräfte zu gefährlich wurden.
Nicht viel anders sah es auch in der Region Schleiz und Bad Lobenstein aus. Auch dort waren die Feuerwehren fast durchgehend im Einsatz und mussten unter anderem viele Ortsverbindungsstraßen erst sperren und anschließend räumen, da diese durch umgestürzte Bäume unbefahrbar wurden.

Neben den durch Orkan „Zeynep“ verusachten Schäden, hatten die Feuerwehren aus Bad Lobenstein, Harra, Blankenstein und die Werksfeuerwehr der ZPR am Samstag noch einen Kellerbrand in Harra zu löschen. Wie die Feuerwehr Bad Lobenstein meldet, wurden um 12:48 Uhr die Rettungskräfte zu einem Brand in einem Wohngebäude in der Bahnhofstraße alarmiert. Wie sich schnell herausstellte, brannten dort im Kellerbereich Li-Ionen Akkumulatoren, welche durch eine Photovoltaikanlage mit Strom versorgt wurden. Mit flüssigkeitsdichten Chemikalienschutzanzügen ausgerüstet, brachte die Feuerwehr mit Hilfe von mehreren CO2-Feuerlöschern den Brand unter Kontrolle.

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