Gedanken nach Weihnachten

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Weihnachten 2021 ist Geschichte,
und wenn ich von meinen Gedanken berichte,
so wars ein einsames Weihnachtsfest,
das mich nachdenklich werden lässt:

Die Oma Waltraud gibt’s nicht mehr,
das Herz wird bei dem Gedanken schwer.
Ein Virus hatte Macht und Kraft,
hat die liebe Frau mit Corona hinweg gerafft.

Freunde, Bekannte mussten ihr Leben lassen,
das Virus ist nicht mehr zu fassen.
Die Medien müssen ständig suggerieren,
lasst euch impfen, gegen die bösen Viren.

Was ist richtig, was ist verkehrt?
Der Eine glaubt es, der Andre wehrt
sich gegen Vorschrift und Gesetz.
In Familien entsteht Streit und Hetz!

Doch sollten Menschen sich nicht hassen,
sollten Jedem seine Meinung lassen.
Und Politiker sich so verhalten,
nicht mit Macht das deutsche Volk zu spalten.

Dass Ohnmacht herrscht, auch an der Spitze,
kann ich verstehn, doch erzeugt die Spritze
in den Köpfen Zweifel und sogar Spott,
denn heute heißt es Hüh und morgen Hott!

Corona geht in die Geschichte ein.
Ich möchte heute kein Politiker sein,
der per Gesetz entscheiden muss:
will ich Demokratie oder Verdruß.

Ich weiß nur eins, als kleines Licht:
Politikern und Medien glaub ich manches nicht!
Denn alles Geschwafel, das ist kein Scherz,
dient am Ende nur der Macht und dem Kommerz!

Die Politik, wie man es dem Volk erzählt,
ist für mich verlogen und verfehlt.
Gespart wurde niemals an Diäten.
Auszubaden hat das Volk die Schäden.

von Brigitte Richter

Unter der Bezeichnung „Mitmachricht“ veröffentlichen wir die uns zugesandten Beiträge. Die Inhalte spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider, die Angaben erfolgen ohne Gewähr und Anspruch auf Vollständigkeit.

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